…“Gendersprache“ – Nachtrag: Eisenbergs Suffigierungsmodell
Zwischenzeitlich habe ich mir das Standardwerk „Das Wort. Grundriss der deutschen Grammatik“ von Prof. em. Dr. Eisenberg, dessen Artikel im Tagesspiegel Ausgangspunkt meiner Erwiderung war, zugelegt. Eins vorweg: Das Buch ist ein Meisterwerk zum Verständnins der deutschen Sprache! Interessiert hat mich (bislang) angesichts der Diskussion die wissenschaftliche Aufbereitung des Bereichs „Suffigierung“ durch Prof. Dr. Eisenberg selbst, konkret um die Einordnung/ Unterscheidung der Endungen „-er“ und „-in„. Es zeigt sich ganz deutlich, dass der Liguist dort selbst auf Ungereimtheiten und Grenzen seiner Theorie gestoßen ist.